Fachkundige Berichte und ehrliche Hintergrundinformationen

Liebe Leser

Warum machen wir uns die Mühe einer eigenen Publikation mit eigenen Texten? Ist doch nebst den Uhrenmagazinen auch fast die gesamte Lifestyle-Presse bis hin zur Schweizer Illustrierten und dergleichen mit den Uhren-Neuheiten aus Genf und Basel gespickt. Es scheint heute zum guten Ton einer Redaktion zu gehören, möglichst jede Ausgabe noch mit ein paar „Uhren-Bildli“ zu dekorieren. Dass dem Kenner schon beim blossen Betrachten unmissverständlich ins Auge springt, dass da niemand auch nur den leisesten Schimmer einer Ahnung hatte, was abgedruckt wurde, spielt gar keine Rolle. Denn eigentlich geht es im Grunde ja nur um die Gunst der Inserenten, oder darum, solche für das Magazin zu gewinnen. Und genau an diesem Punkt wollen wir mit unserem Neuheitenmagazin ansetzen. Wir möchten Ihnen fachkundige Berichte und ehrliche Hintergrundinformationen weitergeben.
Die Messen in Genf und Basel nutzen wir um einen Überblick über die aktuellen Tendenzen und Entwicklungen zu erhalten, um langjährige Partner zu treffen und neue Kontakte zu knüpfen. Wir haben uns hunderte, nein tausende von Uhren angesehen und am Abend gestaunt, dass wir den kommenden Tag kaum erwarten konnten. Es war bereichernd und inspirierend, wenn teils auch anstrengend. Neben diesen vielen Uhren standen aber immer wieder die Menschen und ihre Geschichten im Zentrum.
Von diesen Uhren, den Menschen und deren faszinierenden Entwicklungen wollen wir Ihnen hier berichten.

Viel Vergnügen, Ihr

Dominik Maegli

SMARTWATCH ODER TRADITION?

 

Viel wurde im Vorfeld der Baselworld 2015 von der Smartwatch geschrieben. Nicht weniger als eine wahre Revolution sollte heraufbeschwört werden. Die geschickt kurz vor der Baselworld erfolgte Präsentation der Apple Watch hatte sicher ihren Anteil an der entsprechenden Mischung zwischen Hysterie und Euphorie. Geschehen ist dann aber (noch?) nicht viel. Was nicht bedeutet, dass die Revolution nicht doch noch stattfinden wird.

Vor allem in den unteren bis mittleren Preislagen werden die am Handgelenk tragbaren Smartphones, denn wirklich Uhren sind die Dinger ja nicht, sicherlich eine Konkurrenz zu den klassischen Uhren darstellen. Dabei wird sich der eine oder andere Käufer mit einem Budget im Bereich von fünfhundert Schweizerfranken die Frage stellen, ob er einfach eine Uhr kaufen will die die Zeit anzeigt oder ob er nicht lieber ein Gerät kauft, dass ihm zusätzlich noch viele weitere Informationen liefert.

Daher glauben wir, dass diese Smartwatches einen neuen parallelen Markt schaffen. Denn die klassisch mechanische Uhr trumpft in einem ganz anderen Bereich. Hier geht es um Zeitlosigkeit und Emotionalität und nicht um die reine Funktionalität. So dürfen wir in unserem Uhrenatelier immer wieder Revisionen an Uhren ausführen, die bereits seit Generationen in Familienbesitz sind. Einer der wohl schönsten Momente bei einer Revision ist das Einsetzen der Unruh. Der Moment, in dem die Uhr zu ticken – zu leben – beginnt. All das kann eine Smartwatch nicht bieten. Und überhaupt, sind diese Uhren denn wirklich so „smart“? Haben sie doch ein recht kleines Display, müssen ständig an die Steckdose und brauchen die Verbindung zum Smartphone.

An einem etwas anderen Punkt setzen die Hersteller hochwertiger Luxus-Uhren an. Hier wird ganz bewusst die Uhr in den Mittelpunkt gestellt und mit „smarten“ Funktionen ergänzt, welche die Verbindung zu elektronischen Geräten und Anwendungen schaffen. Genannt wird diese neue Kategorie dann auch „Connected Watch“. So zum Beispiel Breitling, die das Smartphone nutzen um die Uhr leichter einzustellen. Die neue B-55 hat so viele Funktionen rund um die Fliegerei, dass nur eine Krone und zwei Drücker für ein bedienungsfreundliches Einstellen nicht ausreichen.

Aber wie eingangs erwähnt, hat man an der diesjährigen Baselworld im Allgemeinen noch nicht sehr viel aus dem Bereich der Smartwatches gesehen. Dafür gab es wieder einige schöne Dinge zu entdecken, die auf ihre Art auch auf den Einsatz von neuen Technologien setzen und diese mit den Werten der Uhrmachertradition kombinieren. Einmal mehr waren es dabei die kleineren, meist unabhängigen Firmen, die die wirklich spannenden Dinge vorstellten. Die Le Locler Manufaktur Ulysse Nardin beispielsweise kombiniert seit Jahren auf ihre Weise Tradition mit extremer Technologie. Die Siliziumpioniere stellten mit dem FreakLab und dem Anchor Tourbillon zwei neue Modelle vor (siehe Seite 32), die in ihrer Art bahnbrechend sind.

Aber auch der schräge Finne Stepan Sarpaneva zeigte mit seinen „Korona Northern Lights“, was man alles mit innovativem Einsatz von Materialien machen kann, konkret mit dem Leuchtstoff Superluminova, dies in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Spezialisten für Werkstoffe. Die Uhren sind in ihrer Art schlicht atemberaubend. Dem Finnen gelang dann übrigens auch noch der besondere Coup, dass er als einer von wenigen eine Uhren-Applikation für die Apple Watch lancieren konnte, die erstaunlicherweise von den rigorosen Hütern des Apple-Systems zugelassen wurde.

Im traditionelleren Bereich glänzte Nomos Glashütte mit der Vorstellung von neuen Modellen mit neu entwickelten Automatikwerken mit sehr geringer Bauhöhe (siehe Seite 26). Diese kommen zu vernünftigen Preisen auf den Markt und beweisen, dass Manufakturqualität nicht zwingend ein Vermögen kosten muss. Auch Meistersinger sorgt mit seinem neuen Einzeiger-Modell Circularis für viel Freude bei den Freunden gepflegter Mechanik. Im Innern tickt ein neu entwickeltes eigenes Werk mit zwei Federhäusern, nobel verziert und mit ungewöhnlicher Geometrie der Brücken, das Ganze sehr aufwändig finissiert mit Kreisschliffen und Gravuren.

Alles in allem also wieder ein spannender Jahrgang – 2015.

Text: Hans Erb und Dominik Maegli

ARMIN STROM

Die kleine und hoch innovative Bieler Manufaktur Armin Strom macht gerne alles selber. Design, Entwicklung und Fertigung geschieht alles unter Eigenregie. Daher erstaunt es nicht weiter, dass auch beim Sponsoring Firmenbesitzer Serge Michel und Chefentwickler Claude Greisler gerne selbst das Steuer in die Hand nehmen und höchstpersönlich, mit dem von TechArt getunten Porsche Turbo, an den Start der legendären Auto Rally „Gumball 3000“ gehen. Die Rally führt von Stockholm nach Las Vegas und bietet den beiden Piloten und ihrer Marke Armin Strom eine optimale Plattform für ihre individuellen Kreationen. Dass diesem adrenalingeschwängerten Abenteuer eine Uhr, oder noch besser eine ganze Kollektion gewidmet wird, versteht sich von selbst. Um die ungestüme Rock`n`Roll-Atmosphäre der Rally einzufangen und in der neuen Kollektion komprimiert wiederzugeben, hat Claude Greisler mit Maximillion Cooper, dem Gründer der Gumball Rally, zusammengearbeitet. Ein gewagtes Design, spezielle Gravuren, Applikationen und Farbbehandlungen auf der Vorder- und Rückseite der durchbrochenen Uhrwerke machen diese Uhren einzigartig. dm

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1 ARMIN STROM Skeleton Pure Water, limitiert 100 Stk.
2 ARMIN STROM Double Barrel Gumball 3000

BELL & ROSS

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1 BELL & ROSS Vintage BR 123 Golden Heritage
2 BELL & ROSS Vintage BR 126 Carbon Orange, limitiert 500 Stk.
3 BELL & ROSS Vintage BR 126 Black & Silver
4 BELL & ROSS Aviation BR 03-96 Grande Date

GLYCINE

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1 GLYCINE Combat 7 Vintage
2 GLYCINE Airman DC-4

HYT

Um 1530 v. Chr. entstand im Alten Ägypten die erste Wasseruhr, genannt Klepsydra. Dabei fliesst von einem höhergelegenen Behälter Wasser in einen tiefergelegenen und definiert dabei konstante Zeiteinheiten. Über 3500 Jahre hat es gedauert, bis diese mythische Art der Zeitanzeige in einer tragbaren Armbanduhr eine neue Dimension erlangte. Dabei musste nichts Geringeres als die Gesetzmässigkeit der Schwerkraft überwunden werden. In Kombination mit der hohen, mechanischen Uhrmacherkunst, ist es der noch jungen Uhrenmarke HYT gelungen, eine ultimative, hybride Technologie zu entwickeln. Zwei Faltenbälge drücken eine Flüssigkeit, die im stündlichen Rhythmus weiterwandert, in ein Röhrchen. Da entlang diesem, sich langsam mit farbiger Flüssigkeit füllenden, Röhrchen eine Stunden-Skalierung angebracht ist, braucht es nur noch einen Minutenzeiger für das korrekte Ablesen der Uhrzeit. Fand dieses futuristisch anmutende Spektakel bei der H1 und H2 noch in klassisch, runder Anordnung statt, so werden bei der H3 sowohl Stunden als auch Minuten linear angezeigt. Das ist „Nouvelle Horlogerie“ erster Güte! dm

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1 HYT H1, limitiert 50 Stk.
2 HYT H3, limitiert 25 Stk.

JAQUET DROZ

Die Erfindung der „Springenden Sekunde“ geht zurück ins Zeitalter der Aufklärung und war eine Art Vorläufer des Chronografen. Da der Sekundenzeiger dabei nicht kontinuierlich vorwärts schreitet, sondern einen Sprung pro Sekunde macht, ermöglicht er so eine Messung von grosser Präzision. Zu dieser Zeit reiste Pierre Jaquet-Droz durch ganz Europa um an den königlichen Höfen seine Werke vorzustellen. Da sein Schaffen stets von grossem Fortschritt geprägt war, bediente auch er sich dieser, damals neuen, Technik. Heute kombiniert Jaquet Droz diese, schon fast in Vergessenheit geratene, Funktion mit dem Ikonen-Modell der Marke – der Grande Seconde. Der springende Sekundenzeiger befindet sich in der Mitte des Zifferblatts während die retrograde Datumsanzeige gewohnt dezentral platziert ist. Wie auch schon bei der im letzten Jahr neu vorgestellten „Grande Seconde Quantième Email“ wird als Taktgeber eine Unruh aus Silizium verwendet. Um die Springende Sekunde mit einem Datum und einem Stunden-Minuten-Modul zu vereinen, wurde ein völlig neues Kaliber entwickelt, das zum Patent angemeldet ist. dm

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1 JAQUET DORZ Grande Seconde Deadbeat, Numerus Clausus 88

MEISTERSINGER

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1 MEISTERSINGER Circularis
2 MEISTERSINGER Adhaesio
3 MEISTERSINGER Salthora Meta

NOMOS GLASÜTTE

Auch für 2015 haben die Macherinnen und Macher von Nomos in Glashütte interessante Neuheiten vorgestellt und setzten damit den Weg zur Manufaktur konsequent fort. Neu ist beispielsweise die Minimatik, eine schlanke, elegante und pfiffige Uhr, in der das neue Nomos-Automatikkaliber DUW 3001 erstmals zum Einsatz gelangt. Dieses ist nur 3,2 Millimeter hoch und ermöglicht somit eine besonders schlanke Bauweise, was vor allem auch die Damenwelt mit ihren feinen Hangelenken schätzen wird. Das Gehäuse ist schlicht, die gekonnte Farbwahl für Zeiger und Ziffern bringt Farbe ins Leben. Der letztes Jahr vorgestellten Metro folgt nun das Modell Metro 38 Datum, erhältlich mit weiss versilbertem oder mit Ruthenium galvanisiertem Zifferblatt, mit dem kecken Namen „stadtschwarz“. Durch den Verzicht auf die Gangreserveanzeige wirkt die Metro noch aufgeräumter. Das Gehäuse mit seinen speziellen Bandanstössen ist weniger als 8 Millimeter hoch und misst nur 38,5 Millimeter im Durchmesser – ist also ebenfalls ein klassisches Unisex-Modell. Beide hier vorgestellten Uhren haben ein Saphirglas und einen Saphirglasboden. he

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1 NOMOS GLASHÜTTE Minimatik
2 NOMOS GLASHÜTTE Metro 38 Datum stadtschwarz

ORIS

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1 ORIS Artelier Oris Cal. 111
2 ORIS Heritage Divers
3 ORIS Force Recon GMT Date

RJ-ROMAIN-JEROME

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1 RJ-ROMAIN JEROME Subcraft Titanium, limitiert 99 Stk
2 RJ-ROMAIN JEROME Skylab 48 Speed Metal, limitiert 99 Stk.
3 RJ-ROMAIN JEROME Berlin-DNA, limitiert 25 Stk.
4 RJ-ROMAIN JEROME Steampunk Auro Red 46, limitiert 999 Stk.

SEIKO

Schon 55 Jahre ist es her, seit die erste Grand Seiko präsentiert wurde. Immer hat man in diesen vielen Jahren allerhöchste Qualität angestrebt, dies mit kompromissloser Hingabe. Mit der Historical Collection erinnert Seiko an die Urmodelle aus den Anfängen. Dabei ist es erstaunlich, wie aktuell die neu inszenierten Grand Seiko-Modelle wirken, obschon sie weitgehend an ihre historischen Vorbilder angelehnt sind. Die hier vorgestellte Automatikuhr ist eine Neuauflage aus dem Jahr 1967. Sie ist schnörkellos, gut ablesbar und geniesst eine unfassbar tiefe Pflege jedes Details. Man muss sie live sehen, um zu begreifen, auf welchem Niveau hier gearbeitet wird.
Einen ganz anderen Ansatz verfolgt die Astron GPS Solar Dual Time. Sie basiert auf der 2012 präsentierten Astron mit ihrer absolut revolutionären GPS-Satellitentechnologie für die Zeitsynchronisation an jedem Ort der Welt. Sie brilliert jetzt aber zusätzlich durch die für den Globetrotter hinzugefügte Funktion einer zweiten Zeitzone und einer AM/PM-Anzeige. Für dieses technische Niveau müssen die Hersteller der Smartwatches noch zünftig über die Bücher. he

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1 GRAND SEIKO Historical Collection, limitiert 600 Stk.
2 SEIKO ASTRON GPS Solar Dual Time

ULYSSE NARDIN

Hochkomplizierte Uhren aus Le Locle sind nicht wirklich eine Überraschung – bei Ulysse Nardin sorgt man seit Jahrzehnten immer wieder für ein Raunen in der Menge der Uhrenkenner. Dazu gehört, dass das schon in seiner ersten Variante revolutionäre Modell „Freak“ mit immer neuen technischen Husarenstücken glänzt. Neues Flaggschiff ist die „FreakLab“, der neben einer Datumsfunktion auch noch das neue Sicherheitssystem UlyChoc spendiert wurde, ein besonders innovatives Stossdämpfersystem, das aus einem Siliziumelement besteht. Auch Freunde eines etwas klassischeren Erscheinungsbildes kommen bei der „Cuvée 2015“ auf ihre Rechnung. Das Ulysse Anchor Tourbillon kommt auf den ersten Blick traditionell daher, ist aber mit dem neuen Hemmungssystem mit konstanter Kraft ausgerüstet, das Ulysse Nardin nach jahrelanger Forschungs- und Entwicklungsarbeit jetzt zur Serienreife gebracht hat. Auch hier setzt der Siliziumpionier wieder voll auf das Hightech-Material, das vor allem in Sachen Abnutzung und Reibung neue Massstäbe setzt. he

Ulysse-Nardin_2015

1 ULYSSE NARDIN Anchor Tourbillon, limitiert 18 Stk.
2 ULYSSE NARDIN FreakLab

PERRELET & VULCAIN

Perrelet-&-vulcain_2015

1 PERRELET Diamond Flower Amytis
2 PERRELET First Class Double Rotor
3 VULCAIN Presidents’ Watch
4 VULCAIN Aviator Instrument Cricket

SEVENFRIDAY

Es gibt wohl nicht viele Uhrenmarken, die mit Uhren ab tausend Schweizerfranken einen solchen Kult-Status erreicht haben wie Sevenfriday. Und das sogar unter Uhren-Kennern und Liebhabern nobler Zeitmesser. Dies ist erst recht erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die Zutaten, welche Daniel Niederer für seine Uhren verwendet, isoliert betrachtet alles andere als berauschend sind. Einfache Materialien, ein zwar qualitativ anständiges aber in Gross-Serie hergestelltes japanisches Uhrwerk von Mjota, keine speziellen Handwerkskünste und schon gar keine Tradition, mit welcher sich die Marke rühmen könnte. Aber Daniel Niederer hat sich nicht ohne das notwendige Rüstzeug an die Lancierung seiner eigenen Marke gemacht. Hatte er doch jahrelange Erfahrung in der Distribution von Luxusuhren in Asien gesammelt. Daher weiss er worauf es ankommt und wie diese Zutaten zu mischen und anzurichten sind, damit sie nicht nur bekömmlich, sondern geradezu unwiderstehlich werden. Für die neusten Modelle fand er wiederum Inspiration in der Industriellen Revolution so wie beim markanten Design der Skipisten-Bully. dm

Sevenfriday_2015

1 SEVENFRIDAY P3-3
2 SEVENFRIDAY M2-2

BIEGERT & FUNK

Das Prinzip der Zeitanzeige mit Worten, erfunden von den beiden deutschen Tüftlern Marco Biegert und Andreas Funk, hat sich seit der ersten Lancierung 2009 auf dem Markt etabliert – trotzdem sorgt es immer noch für viel Verblüffung. Vier Formate gibt es mittlerweile: Die 45 x 45 cm grosse Wanduhr Qlocktwo Classic, das Tischmodell Qlocktwo Touch mit 13,5 x 13,5 cm, die Grossversion Qlocktwo Large mit 90 x 90 cm und die Armbanduhr mit 35 x 35 mm Grösse. Die Neuheiten 2015 bringen denn auch nicht neue Formate, sondern neue Materialvarianten. Ein wahres Bijou ist die neue Qlocktwo Touch mit Rostfrontpanel, kleine Schwester der überaus beliebten grösseren Modelle aus der „Creator‘s Edition“ mit den selben Oberflächen. Auch dieses Modell muss man in Natura sehen – es ist schlicht umwerfend. Die Armbanduhr Qlocktwo W „Golden Words“ setzt ganz auf den unbescheidenen Auftritt, mit ihrem vergoldeten Milanaiseband und Gehäuse sowie mit dem raffinierten vergoldeten Zifferblatt, bei dem die Buchstaben für die Zeitanzeige in einem speziellen Ätzverfahren ausgeschnitten werden. he

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1 BIEGERT & FUNK Qlocktwo W Golden Words
2 BIEGERT & FUNK Qlocktwo Touch Creators Edition Rust