zur Startseite zur Hauptnavigation zum Hauptinhalt zum Kontaktformular
Uhrsachen
Kramgasse 19
3011 Bern, CH
+41 31 318 01 18
info@uhrsachen.ch
Uhrsachen
Uhrsachen
BLOG

Aktuelles und Vergangenes aus unserem Alltag. Ein wahres Sammelsurium spannender Neuigkeiten, Leckerbissen und Meilensteinen, welche Uhrsachen prägten und uns auf dem Weg in die Zukunft begleiten.

Der Blog wird so kuratiert, dass nur die wirklich relevanten Beiträge länger als 12 Monate erscheinen. Somit lohnt sich auch ein Klick in die Vergangenheit.

Mehr anzeigen
Frauenpower im Atelier
Autor: Franziska Maegli

Frauenpower im Atelier

14.04.2025

Als nächstes Crew Mitglied möchten wir euch unsere Lili vorstellen, die letzten Sommer - und darauf darf sie wirklich stolz sein - ihr berufsbegleitendes Studium als Restauratorin mit Erfolg abgeschlossen hat.
Auf die Frage wieso Sie den Beruf der Uhrmacherin gewählt hat, antwortete sie wie folgt:
Weil die Bewegung durch Mechanik und die Ästhetik eines Uhrwerkes mich schon seit jeher in ihren Bann gezogen haben und es mir Spass macht, handwerklich zu arbeiten. Darauf gekommen bin ich dank meines Vaters, der mich alte Computer und sonstige Geräte zerlegen gesehen hat und mit diesem Vorschlag gekommen ist, als es um die Berufswahl ging.

Meine Lieblingskomplikation?
Wie der Begriff sagt, es ist eine Komplikation, etwas das dem Uhrwerk Kraft abzweigt und zusätzliche bewegliche Teile beinhaltet. Ich mag grundsätzlich die Reduktion auf das Wesentliche, also die Schlichtheit und Konstanz eines Dreizeigerwerkes. Ochs und Junior haben diese Reduktion auf wenige Teile auch bei ihrem Ewigen Kalender bedacht und somit in meinen Augen eine wunderschöne Komplikation erschaffen, die mit nur 9 zusätzlichen Werkteilen auskommt.

Und meine weiteren Leidenschaften?
In bald einem Monat fängt für mich ein Abenteuer an der kanadischen Küste an. Eine Mehrtageswanderung weit ab von der Zivilisation in der einzigartigen Natur des Regenwaldes und des gezeitenbewegten Meeresufers. Meiner Mutter aus dem Bündnerland verdanke ich es, dass ich schon mein ganzes Leben lang wandere und die Liebe für die Berge in mir trage.

Uhrmacher Manuel
Autor: Franziska Maegli

Uhrmacher Manuel

03.03.2025

Manuel, der sein Etablit gleich neben Dominic stehen hat, besitzt nicht nur flinke Hände um Zahnräder zu setzen. Er ist auch mit um einiges grösseren Rädern gerne flink unterwegs. Denn in den nächsten Tagen gibt Manuel auf seinem Renner sein Debüt an einem Langstreckenrennen und da drücken wir ihm natürlich die Daumen.
Manuel sagt, er sei Uhrmacher geworden, weil er glaube, dass man dabei ein Kind bleiben kann und als er seine Berufswahl getroffen hatte, wäre er wohl nicht bereit gewesen Erwachsen zu werden. Eine spannende Aussage, die gwundrig macht. Ebenso gwundrig hat uns seine Aussage gemacht, dass er einen eigenen Podcast hat- es lohnt sich diesen anzuhören! Ihr müsst wissen, dass Manuel als Franzose nicht deutschsprechend ist und seine Fortschritte und Motivation zum Lernen der Sprache ist grossartig. Alleine um seine Stimme zu hören, lohnt sich ein Reinhören;-)
Er ist unter Spotify mit: ‚Croissant Croissant‘ zu finden.

Seine Lieblingskomplikation, das Tourbillon, gefällt ihm vor allem wegen des immerwährenden Bewegungsspiels, denn ansonsten mag es Manuel gerne schlicht und aufgeräumt. So verwundert es auch nicht, dass er seine NOMOS Metro gerade wegen der präzisen Anordnung der Punkte und der Ästhetik liebt.

Wir stellen vor: Unser jüngster Uhrmacher Dominic
Autor: Franziska Maegli

Wir stellen vor: Unser jüngster Uhrmacher Dominic

11.02.2025

Gerne wollen wir euch ein Gesicht zu den flinken Händen unserer Uhrmacherinnen und Uhrmacher geben und euch heute Dominic, unseren jüngsten Uhrmacher, vorstellen.
Dominic ist ein begnadeter Oboist und so ist das regelmässige Ticktack, einer von ihm frisch revidierten Uhr, gleich in zweierlei Hinsicht Musik in seinen Ohren.
Es ist deshalb auch nicht weiter verwunderlich, dass seine Lieblingskomplikation die Minutenrepetition ist, nicht wahr?
Auf die Frage wieso er Uhrmacher geworden ist, meinte er: Ich habe mich schon immer für Technik und Handwerkskunst interessiert, hatte aber als Aargauer keinerlei Bezug zur Uhrmacherei. Sobald ich bei der Berufsberatung auf den Beruf Uhrmacher gestossen war, wusste ich: DAS will ich werden. Genau so hatte ich mich mit 6 Jahren für die Oboe entschieden, als ich sie zum ersten Mal gesehen und gehört hatte. Und BEIDE Entscheidungen habe ich seither keinen Tag bereut.